Vom Rezeptorprofil zur klinischen Wirkung - Bedeutung der Monoamine bei der Behandlung von Psychosen
Dr. med. univ. Christian Mikutta
Die dopaminerge Dysfunktion gilt als eine der zentralen Ursachen für die Entstehung von Schizophrenie. Gängige Therapien bei Schizophrenie zielen daher oft auf eine Modulation des dopaminergen Signalwegs ab. Es ist jedoch bekannt, dass auch andere Monoamine wie Serotonin und Noradrenalin eine wichtige Rolle bei Schizophrenie spielen können. Dr. med. univ. Christian Mikutta wird im Rahmen dieses Symposiums die Funktion der drei Monoamin-Signalwege - dopaminerg, serotonerg und noradrenerg - im Zusammenhang mit Schizophrenie erläutern. Dabei wird auch diskutiert, welche Auswirkungen eine Modulation der Rezeptorbindung auf die Symptome von Schizophrenie haben kann. Zusätzlich werden aktuelle Erkenntnisse und zukünftige Perspektiven vorgestellt und diskutiert. Der Vortrag verspricht einen umfassenden Einblick in die Bedeutung von Monoaminen bei der Behandlung von Schizophrenie zu bieten und den Teilnehmern wertvolle Einblicke in die Anwendung von Medikamenten bei dieser Erkrankung zu vermitteln.